Im bewaffneten Bewachungsgewerbe ist der regelmäßige Nachweis der Schießfertigkeiten Pflicht. Ein Beispiel dafür ist das quartalsweise Schießen im Sicherheitsgewerbe.

Hier stehen ganz andere Anforderungen für die Durchführung im Raum und auch das Training unterscheidet sich, einmal abgesehen von den “common basics”, teilweise erheblich vom Schießsport. Das beginnt bei oft vom Auftraggeber oder Dienstherrn geforderten, speziellen Zieldarstellungen und Schießübungen und endet mit den zu nutzenden Dienstwaffen. Auch die Kommandos unterscheiden sich teils deutlich von denen des Schießsports.

Oft sind neue Mitarbeiter im Bewachungsgewerbe Quereinsteiger, die vor Dienstantritt noch nie (außer bei der Waffensachkundeprüfung) geschossen haben. Abgesehen vom eigentlichen Standaufsichtslehrgang zeigen wir sinnvolle Wege auf diese Mitarbeiter zu trainieren, damit aus ihnen sichere Schützen werden können.

Bei Abschluss des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer die Urkunde und einen Schießleiterausweis. Optional auch einen Schießleiter-Stempel.

Lehrgangsdauer:
Theoretischer Teil: ab dem Tag der Anmeldung (findet online in unserem Lernbereich statt). Nicht zeitgebunden.
Praktischer Teil: Je nach Anforderung 2-4 Std auf dem Schießstand.